Green Shooting
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Licht ist häufig der größte Stromverbraucher am Set. Die meisten Scheinwerfer benötigen sehr viel elektrische Energie, da sie auf konventioneller Technologie beruhen, zudem sind oftmals Generatoren erforderlich. Der Einsatz energiesparender Leuchtmittel senkt diesen Ressourcenverbrauch deutlich.
Der beste Weg, zusätzliches elektrisches Licht zu sparen, ist „Available Light“, das vorhandene Licht. Das ökologischste Licht ist das Tageslicht, deswegen sollte bei jedem Motiv versucht werden, es maximal zu nutzen. Dazu gibt es eine ganze Reihe von Tools:
Um Lichtqualität zu beschreiben und messbar zu machen, gibt es unterschiedliche Messmethoden.
CRI = Farbwiedergabeindex
Die Qualität einer Lichtquelle hängt davon ab, wie gut die unterschiedlichen Farben des Lichtspektrums in dessen Licht enthalten sind. Um dies zu messen hat man sich zunächst auf 14 Testfarben geeinigt, den CRI = Colour Rendering Index. Beim CRI wird gemessen, wie gut diese 14 Farben durch ein spezifisches Licht wiedergegeben werden. Für jede Farbe gibt es einen Wert zwischen 0 = schlecht bis 100 = perfekt. Danach wird alles zusammengezählt und ein Gesamtwert zwischen 0 und 100 errechnet. Ziel ist es, mit dem Farbwiedergabeindex einen reproduzierbaren Wert zu errechnen, der für jede Lichtquelle angibt, wie weit die Farbwiedergabe einer zu testenden Lampe vom Ideal des Glüh- und Tageslichts abweicht.
TLCI
Durch die neue LED-Lichttechnik, die auf einem neuen Prinzip basierte, waren die 14 Testfarben zu wenig, um die Farbqualität von LED-Scheinwerfern zu beurteilen. So wurde der TLCI erfunden, der Television Lighting Consistency Index, der auf 24 Testfarben beruht, aber auch zusätzlich die Kamerasensoren-Thematik berücksichtigt. Federführend bei dieser Messmethode ist die EBU (European Broadcast Union), die dazu viele Informationen und Tools kostenlos zur Verfügung stellt:
CRI und TLCI messen
Zur Messung wird ein Spektrometer benötigt, das die CRI- und TLCI- Werte einer Lichtquelle misst.
Die einfachste Maßnahme ist vorhandenes, künstliches Licht zu nutzen, genannt „Practical Light“. Reicht die Ausleuchtung nicht aus, muss zusätzliches Licht aufgebaut werden und die Lichtausbeute pro Watt Strom gemessen werden.
Stromverbrauch der unterschiedlichen Film-Glüh-Leuchtmittel
Der Klassiker ist das Glühlicht. Lichtausbeute einer Glühbirne: 10 lm/W oder 5% Licht und 95% Abwärme.
Im Filmlichtbereich gibt es weitere Alternativen:
Klassiker: Halogenlampen
• Halogengas, hohe Temperatur, kurze Lebensdauer
• Problem: Veränderung der Farbtemperatur beim Dimmen
• Lichtausbeute: 20 lm / W
Dedolight / Halogen-Niedervolt / Asphärisches Doppellinsensystem
• Problem: Veränderung der Farbtemperatur beim Dimmen
• Lichtausbeute 40 lm / W - deutlich besser, gibt es aber nur als kleine Einheiten
HMI = Hydrargyrum medium-arc iodide / Die klassischen „Tageslicht“-Scheinwerfer
• Optimierte Gasentladungslampe
• Braucht Vorschaltgerät
• Bedingt dimmbar. Keine Veränderung der Farbtemperatur zwischen 50 % und 100 %
• Lichtausbeute 92 lm / W – also deutlich besser
Diese Lampen glühen nicht, sondern „fluoreszieren“ und entwickeln so kaum Abwärme. Man nennt sie deswegen auch „Kaltlicht“. Der Strom wird zu 25% in Licht umgewandelt, also fünfmal mehr als bei der Glühbirne. Die Leuchtmittel haben eine höhere Lebensdauer als beim „Glühlicht“, besitzen demnach also auch einen Nachhaltigkeitsvorteil. Es sind Quecksilberdampf-Niederdrucklampen, die Quecksilber enthalten und daher entsprechend sorgfältig entsorgt werden müssen. Langfristig sollten die Lampen durch umweltfreundlichere LED Leuchtmittel ersetzt werden.
Mit dieser Lichttechnik lassen sich Einsparungen von bis zu 90 % erreichen. Weitere Vorteile: